Der israelische Staat befindet sich momentan angesichts der angestrebten Gesetzesänderungen der Regierung Netanyahu und den Protesten gegen diese vor einer schwierigen Situation. Aufgrund der auch in Deutschland hitzigen Debatte nutzte das Präsidium der Bundes-DIG die Gelegenheit zur Verständigung mit den lokalen und regionalen Arbeitsgemeinschaften. Vorstandsmitglied Philipp Wilhelm Kranemann, der für die AG Gießen teilnahm, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der Debatte: “Es ist nicht Aufgabe der DIG, sich als Beraterin der Regierung in Jerusalem zu inszenieren. Aufklärung über die Hintergründe der Gesetzesänderungen, Kampf gegen Antisemitismus in Deutschland und Warnung vor der atomaren Bedrohung Israels durch den Iran stehen klar im Vordergrund.” Dr. Alexandra Kurth, Mitglied der AG Gießen und des erweiterten Präsidiums der Bundes-DIG, ergänzt: “Die Darstellung und Kontextualisierung der zahlreichen Konflikte, die die Grundlage für die Auseinandersetzungen um die Initiative der Likud-geführten Regierung bilden, wird in den nächsten Wochen wichtiger denn je.”
Debatte in schwierigen Zeiten
Präsidiums-Beisitzerin Alexandra Kurth und DIG-Gießen Vorstandsmitglied Philipp Wilhelm Kranemann bei der Konferenz des Präsidiums der Bundes-DIG mit den lokalen Arbeitsgemeinschaften