Vor wenigen Tagen besuchte der Botschafter des Staates Israel, S.E. Ron Prosor, die Stadt Wetzlar. Natürlich ließ es sich unser Vorsitzender Nicolas Obitz nicht nehmen, den Botschafter im Rahmen des Magistratsempfangs der Stadt Wetzlar in seiner Heimatstadt herzlich willkommen zu heißen. Der Botschafter betonte, dass die Bevölkerung zunehmend zu vergessen scheint, was am 07. Oktober 2023 tatsächlich passiert ist und letztendlich zu der jetzigen Situation führte. So wird in den deutschen Medien immer weniger von den Massakern des 07. Oktobers und deren verheerenden Folgen und Traumata für die israelische Bevölkerung berichtet. Auch geht vermehrt unter, dass die Angriffe der Hamas und des Islamischen Dschihad die Ursache für die aktuelle Eskalation des Krieges sind. „Diejenigen, die nicht die Fähigkeiten besitzen diese Massaker zu verurteilen sind nicht ansprechbar und das werde ich auch nicht tun. In diesen Zeiten sehen wir sehr gut, wer unsere Freunde sind und ich freue mich hier unter Freunden zu sein“, so der Botschafter weiter. Die Arbeitsgemeinschaften der Deutsch-Israelischen Gesellschaft seien als Bindebrücken zur Erinnerung an die Massaker des 07. Oktobers und als Übersetzer der Ereignisse im Nahen Osten für die deutsche Bevölkerung von großer Wichtigkeit und für die Deutsch-Israelischen Beziehungen gerade in der jetzigen Zeit unverzichtbar.
Vielen Dank für die ermutigenden Worte und Ihren Besuch in Wetzlar, Herr Botschafter!