Anlässlich des Jahrestages des Angriffs der Hamas auf Israel gedachten vor wenigen Tagen zahlreiche Menschen den mehr als 1100 Ermordeten. Für die Stadt Gießen sprach Bürgermeister Wright, der betonte, dass man fest an der Seite Israels stehe und „niemals zulassen dürfe, dass Hass und Terror unsere Gesellschaft spalten“.
An der Verbreitung von Hass beteiligen sich derweil u.a. die Gruppe „Palestine Solidarity Gießen“, die die Lüge verbreitet, es gäbe seit 76 Jahren einen antipalästinensischen Genozid durch Israel.
Im Oktober führt die Gruppe mehrere Veranstaltungen durch, u.a. am 19. Oktober in der Räumlichkeit prototyp der Gießener Genossenschaft raumstation3539. Laut ihrer Homepage wird der Ort „gefördert von der Stadt Gießen“.
„Dass die Stadt Gießen nur wenige Tage nach dem 7. Oktober anti-israelische Hetze unterstützt, ist nicht zu begreifen“, so Nicolas Obitz, 1. Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Gießen.
„Die „raumstation3539“ ist schon in der Vergangenheit diverse Male negativ aufgefallen, weil sie an stadtbekannte Antidemokraten vermietet hat“, fügt der 2. Vorsitzende Philipp Kranemann hinzu. „Bürgermeister Wright muss sich an seinen eigenen Worten messen lassen und endlich handeln“